Was ist wolfgang büchner?

Wolfgang Büchner ist ein deutscher Journalist und Medienmanager. Er wurde am 17. Januar 1966 in Marburg geboren.

Büchner studierte von 1986 bis 1991 Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen. Anschließend absolvierte er ein journalistisches Volontariat beim Hessischen Rundfunk (HR).

Seine Karriere begann Büchner als Redakteur und Reporter bei verschiedenen öffentlich-rechtlichen Sendern wie dem ZDF und dem HR. Später war er als TV-Korrespondent in Washington D.C. tätig.

Im Jahr 2000 wechselte Büchner zur Zeitung "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ), wo er als Redakteur im Politik-Ressort arbeitete. Später war er bei der FAZ für die Nachrichtenredaktion verantwortlich.

Büchner wechselte 2011 ins Printmedien-Geschäft und wurde Chefredakteur der "Rheinischen Post". Unter seiner Leitung wurde die Zeitung für ihre journalistische Qualität und Innovationskraft ausgezeichnet.

Von 2013 bis 2015 war Büchner Chefredakteur bei "Der Spiegel". In dieser Zeit leitete er erfolgreich die digitale Transformation des Magazins ein und führte unter anderem eine neue Website und eine App ein.

Im Jahr 2016 trat Büchner als Vorstandsvorsitzender bei der Mediengruppe Madsack, einem der größten deutschen Regionalmedienhäuser, an. Dort war er für die strategische Ausrichtung und das operative Geschäft verantwortlich.

Zu seinen weiteren Stationen zählen die Positionen des Chief Digital Officers (CDO) bei der Funke Mediengruppe und des Global Managing Directors beim Nachrichtenmagazin "DIE ZEIT".

Büchner gilt als Experte für digitale Medien und ist bekannt für seine Innovationskraft und seinen Fokus auf die Transformation von traditionellen Medienunternehmen in der digitalen Ära.